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Besser für die User, die Umwelt und das Unternehmen

Nuki Smart Locks waren, sind und bleiben „Made in Europe”

Graz, am 25. September 2024

  • Von erster Smart-Lock-Generation an: Produktion in Europa ermöglichte Nuki in Anfangstagen des Unternehmens schnellere Markteinführung.
  • Viele Vorteile durch geografische Nähe: von schnellerer Lösung bei offenen Fragen über beschleunigte Produktweiterentwicklung bis zu verringerter Pufferzeit.
  • Prozess auf Schiene: Verlagerung von Endmontage aller Hauptprodukte nach Europa soll in zwei Jahren komplett abgeschlossen sein.

Mit der Vision, Smart Locks zu einer Selbstverständlichkeit zu machen und Millionen Menschen den Alltag zu erleichtern, wurde Nuki Ende 2014 gegründet. Seit damals lässt das österreichische Unternehmen seine elektronischen Türschlösser in Europa fertigen. Die Entscheidung gegen eine Produktion in Asien fiel frühzeitig und ganz bewusst, wie Mitgründer und CEO Martin Pansy feststellt: „In den Anfangstagen von Nuki war eine enge Verbindung zu unseren Entwicklungs- und Produktionspartnern unerlässlich. Wir wollten kurze Entwicklungsschleifen sicherstellen und damit eine schnellere Markteinführung bei gleichzeitig hoher Qualität erreichen.” Nur so sei es möglich gewesen, die Idee von der nachrüstbaren, schlüssellosen Zutrittslösung so rasch an der Tür von Kundinnen und Kunden in die Tat umzusetzen. Den europäischen Weg in Sachen Produktion der Smart Locks hat Nuki von der ersten bis zur aktuellen, vierten Generation beibehalten. „Und davon wollen wir auch bei allen Generationen, die noch kommen, nicht abweichen“, betont Martin Pansy.

Zudem ist die strategische Entscheidung für die Produktion in Europa auch eine Entscheidung für die Nachhaltigkeit. Das E-Commerce-Geschäft ist schnell, Nachfrage und Kundenanforderungen ändern sich rasch. Will man die Nachfrage des Marktes befriedigen, braucht man eine schnelle Lieferkette – was bei Waren aus Asien nur mit Luftfracht möglich ist. „Eine europäische Lieferkette ist für uns die einzige Möglichkeit, schnell zu sein und CO2 - Emissionen einzusparen“, sagt Martin Pansy. Man achte aber natürlich auch bei der tatsächlichen Fertigung in Europa auf Nachhaltigkeit.

Persönliche Treffen vor Ort nutzen

Viele Unternehmen entscheiden sich aufgrund der niedrigeren Kosten dennoch für die Produktion in Asien. Für Nuki überwiegen die Vorteile der europäischen Produktion aber mögliche Kosteneinsparungen durch die Herstellung in Asien. Chief Operating Officer Alexander Ketter sieht den Hauptvorteil in den kurzen Wegen: „Wir können unsere Zulieferer innerhalb weniger Stunden erreichen und persönliche Treffen vor Ort abhalten. Das ist bei einem Hardwareprodukt von unschätzbarem Wert.” Offene Fragen lassen sich schneller beantworten, die Weiterentwicklung der Produkte werde erleichtert und beschleunigt. Man sei flexibler, wenn es um kurzfristige Änderungen der Nachfrage gehe. Zudem führe die geringere Entfernung zu Fertigungsstätten zu kürzeren Transportzeiten und verringerten Pufferzeiten.

Wie sehr User davon profitieren, lässt sich anhand eines konkreten Beispiels veranschaulichen: Die Transportzeit aus Asien beträgt über den Seeweg rund zwei Monate. Berücksichtigt man die Vorlaufzeiten in der Produktion und die Lagerbestände, dauert es vier bis fünf Monate von der Bestellung bis zum Erhalt der Produkte. Für jede Änderung an einem Produkt benötigt man bei Fertigung in Asien also rund ein halbes Jahr. In Europa dauert der Transport per Lkw zwei bis drei Tage. Rechnet man die Vorlaufzeiten für die Fertigung mit ein, braucht es zwei Monate von der Bestellung bis zum Erhalt der Produkte. Alexander Ketter fasst zusammen: „Wenn wir unsere Smart Locks in Europa produzieren, profitieren unsere User also schon Monate früher von Verbesserungen beim Produkt als bei der Herstellung in Asien.“

Von hohen Qualitätsstandards profitieren

Laut Alexander Ketter gebe es noch weitere Aspekte, bei denen User von Nuki Smart Locks Nutznießer der Produktion in Europa seien. Die europäische Industrie sei stark von der Automobilbranche beeinflusst, die großen Wert auf die Qualität ihrer Zulieferer lege und somit die Qualitätsstandards in den vergangenen Jahrzehnten stark vorangetrieben habe. „Davon profitieren wir bei Nuki ebenfalls, da viele unserer derzeitigen Lieferanten auch die Automobilindustrie beliefern”, stellt der Chief Operating Officer fest. In puncto Qualität verlässt man sich bei Nuki aber nicht nur auf andere, wie Mitgründer und CEO Martin Pansy betont: „Die kontinuierliche Verbesserung der Qualität ist Teil unserer Firmen-DNA – und zwar in allen Unternehmensbereichen.” Das belege auch die doppelte ISO-Zertifizierung, die Nuki hohe internationale Standards hinsichtlich Qualitäts- und Umweltmanagementsystem bescheinigt.

Know-how aus Europa und Asien kombinieren

Aber spielen asiatische Produzenten bei all den Vorteilen, die die Herstellung der Smart Locks in Europa für die Umwelt, die User und das Unternehmen mit sich bringt, überhaupt noch eine Rolle? Bei Nuki beobachtet man die Fertigungsindustrie in Europa sehr genau, vergisst dabei aber nicht auf Asien und dessen Innovationspotenzial. Man versuche, Know-how aus Europa und Asien zu kombinieren. „Etwa indem wir die Schnelligkeit und Erfahrung asiatischer Spritzgusswerkzeug-Produktion nutzen, die Herstellung dann aber vollautomatisch in Europa durchführen“, stellt Alexander Ketter fest.

Endmontage aller Hauptprodukte nach Europa verlagern

Einige Produkte von Nuki werden nach wie vor in China hergestellt. Auch hier wurde jedoch bereits vor einigen Jahren die Entscheidung getroffen, die Fertigung nach Europa zu verlagern. Die damit verbundenen Herausforderungen oder Risiken betrachtet man als überschaubar. Sind die Personalkosten in einigen asiatischen Ländern doch erheblich gestiegen, wodurch europäische Lieferanten immer mehr an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen. „Deshalb haben wir frühzeitig den Prozess für die Verlagerung nach Europa begonnen. In zwei Jahren wird die Endmontage all unserer Hauptprodukte in Europa stattfinden“, stellt Martin Pansy abschließend fest.

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Über Nuki Home Solutions GmbH

Nuki wurde 2014 von den Brüdern Martin Pansy (CEO) und Jürgen Pansy (Chief Innovation Officer) in Graz gegründet. Seit dem Marktstart 2016 wuchs das Unternehmen stetig und ist heute führender Anbieter für smarte, nachrüstbare Zutrittslösungen in Europa. Aktuell beschäftigt man am Standort Graz 120 Mitarbeitende. Neben dem in Europa produzierten etablierten Smart Lock und einem umfangreichen Zubehör- sowie Serviceangebot arbeitet Nuki mit Nachdruck an der Weiterentwicklung smarter Zutrittslösungen für eine komplett schlüssellose Zukunft.

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Martina Stix

PR & Communications Manager

press@nuki.io