Pioniergeist aus Österreich
Nuki macht sich bei SmartHome-Standard Matter für europäische Kund:innen stark
Berlin/Graz, am 5. September 2023
- Nuki initiiert bei der Connectivity Standards Alliance die Unterstützung europäischer Schlösser und arbeitet an der Aufnahme dieser Funktion in die nächste Version des Verbindungsstandards Matter.
- Matter als universelle Sprache und Thread als dazugehöriger Kommunikationskanal machen in einem Smart Home die Integration von Nuki-Produkten mit jenen von anderen Herstellern einfacher.
- Der europäische Smart-Lock-Marktführer aus Graz hält an seiner ProduktAnkündigung fest und will im Herbst 2023 auf Worte Taten folgen lassen.
Nuki gilt seit der Gründung des Unternehmens durch Martin und Jürgen Pansy im Jahr 2014 und dem Marktstart 2016 als Pionier in Sachen Smart Home im Allgemeinen und für Smart Locks im Speziellen. Die österreichischen Gründer-Brüder würden ihrem Ruf nicht gerecht werden, hätten sie nicht auch bei einem im Smart-Home-Bereich aktuellen Thema eine Vorreiterrolle inne. Bei Matter handelt es sich um den von der Connectivity Standards Alliance (CSA) geschaffenen OpenSource-Standard, der Geräte zur Hausautomation von unterschiedlichen Anbietern kompatibel macht. Der CSA gehören weltweit aktuell bereits 620 Mitglieder an, Nuki bringt seit Anfang 2022 seine Expertise sein. „Wir können mit Stolz sagen, dass Nuki gemeinsam mit vielen anderen großen Playern der Branche aktiv an dieser Standardisierung arbeitet“, stellt CEO Martin Pansy fest. Als Unternehmen aus Europa forciere man zudem die Unterstützung europäischer Türschlösser innerhalb des von der CSA geschaffenen Standards.
Andere Länder, andere Türen
Denn: Schlösser in den USA, wo die Entwicklung des Matter-Standards ihren Ausgang nahm und sich der Hauptsitz von Branchengrößen wie Google oder Apple befindet, haben anders als jene in Europa nur zwei Funktionen: Entriegeln und Verriegeln. Europäische Modelle hingegen sind an der Außenseite nahezu immer mit einem Knauf ausgestattet und bieten über eine Falle die Möglichkeit, die Tür geschlossen zu halten, ohne zu verriegeln. Nuki konnte durch die aktive Mitarbeit in der CSA die zusätzliche Funktion “Tür öffnen, ohne die Falle zu ziehen” erwirken und somit die Unterstützung für europäische Türen weiter verbessern. Martin Pansy dazu: „Ohne Nuki wäre diese in Europa sehr oft geforderte Funktion wohl nicht Teil der für diesen Herbst zu erwartenden neuen Matter-Version. Und das ist nicht nur für unsere Kund:innen von Vorteil, sondern für das gesamte Matter-Ökosystem.“
So einfach wie das Scannen eines Barcodes
Transportiert wird Matter in zukünftigen Smart Locks über Thread. Matter kann dabei als universelle Sprache betrachtet werden, mit der sich Smart-Home-Geräte unabhängig von Marke und Modell verbinden und miteinander kommunizieren. Bei Thread handelt es sich um den Kommunikationskanal dazu, über den diese Sprache vermittelt wird. Es ist ein äußerst effizientes Mesh-Netzwerk mit großer Reichweite, ähnlich wie WLAN, und hoher Energieeffizienz. Matter ermöglicht die nahtlose und lokale Integration von Smart Locks mit Apple Home, Amazon Alexa, Google Home, Samsung SmartThings und vielen weiteren Diensten. Die Geräte kommunizieren dabei lokal über Hubs, sicherheitsrelevante Daten verlassen niemals das Haus oder die Wohnung. Die Aktivierung ist zudem so einfach wie das Scannen eines Barcodes. CEO Martin Pansy betont: „Das alles passt perfekt zu unserer Marke und unseren Produkten: Wir sind smart, einfach und sicher – und das ist Matter auch.“
Auf Worte Taten folgen lassen
Und wie sicher ist es, dass der neue Smart-Home-Standard bald auch in Smart Locks von Nuki Einzug hält? „Im Oktober 2022 haben wir den ersten Prototypen eines Smart Locks mit MatterUnterstützung vorgestellt und dabei angekündigt, dass in der zweiten Jahreshälfte 2023 mit ersten matterfähigen Geräten von uns zu rechnen sein wird. Wir arbeiten hart daran, diesen Worten auch Taten folgen zu lassen“, lässt Mitgründer Martin Pansy wissen.
Marktführerposition gefestigt, Zielgruppe verbreitert
Es ist aber auch eine Zukunft, in die das Grazer Unternehmen generell voller Optimismus blickt: „Wir konnten unsere Position als europäischer Marktführer im stetig wachsenden Smart-LockMarkt nach dem Rekordjahr 2022 in den ersten sechs Monaten des neuen Jahres weiter festigen. Das liegt auch daran, dass intelligente Schlösser für eine immer breitere Zielgruppe relevant werden“, stellt Martin Pansy fest. Das zeige sich am Plus der Verkaufszahlen, das im hohen zweistelligen Prozentbereich liege. Und das belegen die Ergebnisse einer aktuellen, vom Grazer Unternehmen in Auftrag gegebenen Studie.1 Komfort und die Erleichterung des Alltags werden mittlerweile als Hauptvorteile eines Smart Locks empfunden. Unter Menschen, die bereits ein intelligentes Schloss nutzen, sind weniger technikaffine Nutzer:innen erstmals die größte Gruppe. „Das ändert natürlich nichts daran, dass an Technik und Innovationen interessierte Kund:innen weiterhin unsere Zielgruppe sind. Es zeigt aber sehr wohl, dass die Idee smarter Schlösser immer mehr Teil des Mainstreams wird – dank der einfachen Installation und hohen Produktqualität auch unsere Marke“, stellt der Nuki-CEO abschließend fest.
Weitere Informationen über das Unternehmen, Fotos und Logos erhalten Sie im Pressebereich: https://nuki.io/de/presse/
Über Nuki Home Solutions GmbH
Nuki wurde 2014 von den Brüdern Martin Pansy (CEO) und Jürgen Pansy (Chief Innovation Officer) in Graz gegründet. Seit dem Marktstart 2016 wuchs das Unternehmen stetig und ist heute führender Anbieter für smarte, nachrüstbare Zutrittslösungen in Europa. Aktuell beschäftigt man am Standort Graz 120 Mitarbeitende. Neben dem in Europa produzierten etablierten Smart Lock und einem umfangreichen Zubehör- sowie Serviceangebot arbeitet Nuki mit Nachdruck an der Weiterentwicklung smarter Zutrittslösungen für eine komplett schlüssellose Zukunft.