Das Nuki Smart Lock ist vielfältig. Darum lässt es sich auch optimal in unterschiedliche Lebenswelten unserer Kunden integrieren. Und damit meinen wir nicht nur Privatpersonen, die das elektronische Türschloss im Eigenheim nutzen. Auch Unternehmen, wie das Grazer Start-up recordIT, haben die Vorteile eines Smart Locks für sich entdeckt. Wir haben Stefan Grubinger, Gründer und Geschäftsführer von recordIT, getroffen und ihm fünf Fragen gestellt.
Stefan, seit kurzem seid ihr Besitzer eines Nuki Smart Locks. Warum habt ihr euch ein elektronisches Türschloss angeschafft?
In erster Linie: weil es praktisch ist. Wir sind in der glücklichen Lage, dass unser Unternehmen seit 2017 stetig wächst. Mit recordIT bieten wir Baufirmen, Ingenieurbüros und Sachverständigen eine Dokumentationssoftware für ihr laufendes Berichtswesen. Damit werden repetitive Arbeiten (z.B. Beweissicherungen) vereinfacht und effizienter gestaltet. Immer mehr Kunden merken, dass sie sich mithilfe von recordIT nicht nur Zeit sparen, sondern auch die Qualität ihrer Berichte verbessern. Mit der steigenden Anzahl an Kundenanfragen wächst auch die Mitarbeiteranzahl unseres Start-ups. Jedes neue Teammitglied braucht natürlich Zutritt zum Büro. Das haben wir bislang mit klassischen Schlüsseln gelöst. Als wir das letzte Mal Schlüssel nachbestellen wollten, haben wir uns nach Alternativen umgesehen und sind dabei auf Nuki gestoßen. Seit einigen Wochen haben wir das Nuki Smart Lock schon im Einsatz – und bereuen die Entscheidung nicht.
Welche Kriterien sind euch bei smarten Türschlössern wichtig?
Unsere Mitarbeiter nutzen flexible Arbeitszeitmodelle, weshalb nicht jeder zur gleichen Uhrzeit ins Büro kommt und wieder geht. Generell wollen wir den Bürozugang so einfach und kostengünstig wie möglich halten. Manchmal gehen Schlüssel verloren und müssen nachgemacht werden. Daher haben wir nach Alternativen mit folgenden Kriterien gesucht:
Hilfreich war vorab der Installations-Check auf der Nuki Website. Damit wussten wir, dass unsere Bürotür grundsätzlich kompatibel war und wir keinen Zylindertausch vornehmen mussten. Der Montageprozess des Nuki Smart Locks am Zylinder war unkompliziert und die Einrichtung über die Nuki App dauerte nur wenige Minuten. Beim Auswahlprozess spielte auch der Sicherheitsaspekt eine große Rolle – hier hatten wir die größten Bedenken.
Inwiefern hat der Sicherheitsaspekt eure Entscheidung beeinflusst?
Bei Veränderungen an der Haustür spielt Sicherheit eine wichtige Rolle. Da in unserem vorigen Büro schon einmal eingebrochen wurde, hatte der Sicherheitsaspekt bei unserer Kaufentscheidung hohe Priorität. Außerdem sind wir für den Schutz unserer Kundendaten verantwortlich. Selbstverständlich sind bei recordIT alle Datenträger verschlüsselt, aber es gibt immer noch gedruckte Unterlagen, die im Büro aufbewahrt werden und nur durch immensen Aufwand (z.B. Tresor) schützbar wären. Somit sind für uns Billiganbieter aus fernen Ländern nie ein Thema gewesen. Generell sind wir bei unserer Recherche sehr selektiv vorgegangen und haben kritische Reviews, Erfahrungen anderer Nutzer und unabhängige Produkttests berücksichtigt. Schlussendlich haben wir uns für ein Nuki Smart Lock plus Bridge für unser Büro entschieden. Ich habe die Produkte selbst installiert, Berechtigungen an alle Mitarbeiter vergeben und bisher läuft alles tadellos. Erst vor kurzem hatten wir eine Sondersituation, wo ein Kollege nochmal ins Büro musste, wo niemand mehr vor Ort war. So konnte ich ihm einfach von unterwegs die Tür öffnen.
Euer Unternehmensschwerpunkt liegt ebenfalls im IT-Bereich. Welche Anwendungsgebiete seht ihr zukünftig noch für das Nuki Smart Lock?
Wir wollen mit unserer Softwarelösung den Dokumentationsprozess erleichtern, denn dieser nimmt bei Baufirmen und Ingenieurbüros sehr viel Zeit in Anspruch. Hierzu haben wir die recordIT App geschaffen, welche beispielsweise Word-Vorlagen mit Fotos und anderen Parametern, wie Text oder Bewertungen, befüllt. Bei einer Begehung können die Fotos von den Ingenieuren ins System gespeist werden. Durch die schnelle Synchronisation von Tablet oder Smartphone kann parallel am PC im Büro jemand am Dokument weiterarbeiten. Wenn man diesen Prozess weiterdenkt, könnte das Nuki Smart Lock in Zukunft auch vermehrt bei Besichtigungen oder Übergaben von Wohnobjekten zum Einsatz kommen. Damit müssen z.B. Immobilienmakler gar nicht mehr physisch anwesend sein, sondern können von überall die Tür des jeweiligen Wohnobjektes öffnen. Theoretisch kann mithilfe von Indoor-Kameras der ganze Besichtigungsprozess virtuell mitverfolgt werden.
Stefan, zum Abschluss teile mit uns dein persönliches Fazit: Würdest du Nuki weiterempfehlen?
Von einem Kollegen kam der Hinweis, dass der Aufsperrvorgang gut hörbar ist, ganz lautlos ist das Nuki Smart Lock nicht. Da wir die Haustür tagsüber jedoch nicht ständig auf- und zusperren, wird das Geräusch nicht als besonders störend oder unangenehm empfunden. Interessant ist für manche sicher Auto Unlock, ein Feature zur Automatisierung von Sperrvorgängen. So kann man die Tür aufsperren ohne die Aktentasche aus der einen und das Smartphone aus der anderen Hand zu nehmen.
Mein Fazit: Natürlich könnte man auch ohne ein elektronisches Türschloss überleben, aber es ist praktisch und für uns mittlerweile zum festen Bestandteil im Alltag geworden. Wir freuen uns, dass wir jetzt nicht nur mit unserer recordIT App, sondern auch mit unserer Haustür im 21. Jahrhundert angekommen sind. Daher: Klare Weiterempfehlung von Nuki!
Alle Details zum Start-up sind auf der recordIT-Website nachzulesen.