Update: 12.05.2021
Am heutigen internationalen Tag der Pflegenden möchten wir all jene Personen in den Fokus rücken, die sich um die zu betreuenden Menschen in unserer Gesellschaft kümmern. Ihre täglichen Mühen halten ein ganzes System am Laufen und werden doch zu wenig gesehen. Wir zeigen im nachfolgenden Artikel, wie der Arbeitsalltag von Pflegenden durch ein elektronisches Türschloss ein Stück weit einfacher gestaltet werden kann.
Pflegende Angehörige sind definitiv der Anker sowohl im österreichischen, als auch im deutschen Pflegesystem. Das beweisen auch die Zahlen: in Österreich werden Pflegebedürftige zu 45% von Angehörigen und zu 32% von Angehörigen, die Unterstützung von mobilen Pflegediensten erhalten, betreut. Pflegende Angehörige sind mit zahlreichen Herausforderungen im Pflegealltag konfrontiert. Das elektronische Türschloss von Nuki kann zumindest beim zeit- und nervenraubenden Schlüsselmanagement unterstützen.
Ob durch eine schwere Krankheit, einen Schlaganfall oder einen Sturz – es kann jederzeit passieren, dass ein Familienmitglied zum Pflegefall wird und man sich um seinen Vater, seine Mutter, sein Kind oder seinen Ehepartner kümmern muss. In erster Linie geht es dann darum, der hilfs- und pflegebedürftigen Person bei praktischen Dingen im Alltag zu unterstützen, aber auch die emotionale Begleitung spielt eine wichtige Rolle. Wer sich für die Pflege in den eigenen vier Wänden entscheidet, steht vor vielen Hürden. Insbesondere für pflegende Angehörige, die selber noch im Berufsleben stehen, kann der Pflegealltag eine große Herausforderung sein. Pflegende Angehörige sind dabei nicht nur körperlichen, sondern vor allem auch seelischen, sozialen und materiellen Belastungen ausgesetzt.
Das Nuki Smart Lock kann zumindest eine Schwierigkeit im Pflegealltag, nämlich das zeit- und nervenraubende Schlüsselmanagement, wesentlich erleichtern. Vor allem, wenn sich mehrere Familienmitglieder und eventuell auch ein mobiler Pflegedienst um den Angehörigen kümmern, kann der Zutritt zum Wohnraum der pflegebedürftigen Person schnell zu einem hohen Organisationsaufwand werden. Mit dem Nuki Smart Lock lassen sich hingegen schnell und einfach individuelle Zutrittsberechtigungen vergeben, wodurch die manuelle Schlüsselübergabe entfällt. Diese digitalen Schlüssel können aber auch jederzeit angepasst oder deaktiviert werden.
Der/die Angehörige ist gestürzt und kann nicht mehr die Tür öffnen? Oder der Hausnotruf wurde ausgelöst und die Einsatzkräfte stehen vor verschlossener Tür? Mit dem Nuki Smart Lock, das an der Innenseite der Tür montiert ist, kann jede Person mit entsprechender Zutrittsberechtigung sofort und von überall aus die Tür für Einsatzkräfte öffnen. Somit können im Notfall wertvolle Sekunden gewonnen werden. Ein Beispiel dafür ist das Hausnotrufsystem “myStella” der Helwacht-Gruppe, welche die Nuki-Funktionen in ihr System integriert haben. Löst der Bewohner den Hausnotruf aus, werden Einsatzkräfte verständigt, die sich umgehend auf dem Weg zur Wohnadresse machen. Auf dem Weg zum Einsatzort wird den Einsatzkräfte von der myStella-Zentrale ein Codewort übermittelt, welches diese vor Ort telefonisch nennen müssen. Die myStella-Zentrale öffnet danach aus der Ferne über das Nuki Smart Lock die Tür und die Einsatzkräfte können ohne Zeitverlust Hilfe leisten.
Leidet das zu betreuende Familienmitglied womöglich an Demenz, sorgt man sich ständig, ob die Tür wohl auch wirklich abgeschlossen ist. Es bleibt immer eine gewisse Unsicherheit, dass die Tür offen stehen oder das Familienmitglied die Räumlichkeiten unwissentlich verlassen haben könnte. Dank Nuki fällt auch diese Sorge weg. Über das detaillierte Protokoll in der Nuki App kann man den Status der Tür jederzeit im Blick behalten und unmittelbar Einsicht erhalten, wer wann die Tür gesperrt hat. Sollte der Angehörige doch einmal vergessen haben, die Tür abzuschließen, kann die Tür aus der Ferne in der Nuki App verlässlich gesperrt werden. Oder die Tür wird über die (optional) aktivierte Zeitsteuerung automatisch immer zur gleichen Zeit sicher versperrt.