Der Google Assistant ist neben Amazons Alexa der beliebteste Sprachassistent in Europa. Natürlich kannst du mit dem virtuellen Assistenten von Google auch dein Nuki Smart Lock bedienen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie die Einrichtung funktioniert und welche Vorteile die Vernetzung von Nuki und dem Google Assistant hat.
Der Google Assistant ist ein vielseitiger Sprachassistent, der für viele verschiedene Dinge genutzt werden kann: von Fragen nach dem Wetter über das Abspielen von Musik bis hin zur Steuerung von smarten Geräten – wie eben deinem Nuki Smart Lock – mit deiner Stimme.
Voraussetzung für die Nutzung ist ein entsprechender Smart Speaker, ein Smart Display oder ein Smartphone bzw. Tablet, auf dem der Google Assistant integriert bzw. installiert ist. Google selbst verkauft mit den Google-Home-Produkten eine Auswahl an Smart Speakern. Aber auch externe Hersteller haben hier einiges zu bieten. Und letztendlich hat auch jedes Smartphone oder Tablet mit Android als Betriebssystem den Google Assistant mit an Bord. Auf iOS-Geräten kann er natürlich ebenfalls installiert werden.
Um dein Nuki Smart Lock mit dem Sprachassistenten von Google zu verknüpfen, kannst du die Google Home App nutzen. Dort führst einfach die folgenden Schritte aus:
Folge den Anweisungen auf dem Display und gib einen Raum für die hinzuzufügenden Geräte an.
Schon ist Nuki mit Google Assistant verknüpft. Alternativ kannst du auch die Google Assistant App verwenden. Hier ist der Vorgang recht ähnlich.
Wichtiger Hinweis: Damit das Zusammenspiel zwischen dem Google Assistant und Nuki funktioniert, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:. Zum einen musst du einen Nuki Web-Account besitzen und zum anderen die Nuki Bridge im Einsatz haben.
Sobald du Nuki mit dem Google Assistant verbunden hast, kannst du dein Smart Lock per Sprachbefehl steuern. Mit Befehlen wie „Ok Google, verschließe die Haustür“ oder „Ok Google, sperre die Haustür auf“ hört dein Türschloss aufs Wort.
Aber Sprachassistenten wie Alexa und eben der Google Assistant können mehr als nur einfache Sprachbefehle entgegenzunehmen. Unter anderem kannst du über die Google Home App Abläufe nach deinen eigenen Vorstellungen programmieren. Hier gibt es viele Möglichkeiten, um bestimmte Abläufe individuell zu automatisieren.
Ein Beispiel wäre die „Gute-Nacht-Automatisierung“, bei der im ganzen Haus die mit dem Google Assistant verknüpften Lichter ausgehen und eben dein Nuki die Haustür verriegelt. Am nächsten Morgen dreht sich die Sache um und mit „Hey Google, Guten Morgen“ entriegelt deine Haustür, die Rollläden fahren hoch und vieles mehr. In diese Automatisierungen kannst du die smarten Geräte und Dienste vieler Hersteller integrieren. Denn Google Home ist mit zahllosen Marken kompatibel, darunter Philips Hue, Sonos, Bosch Smart Home, Fibaro etc.
Theoretisch wäre es denkbar, dass Fremde von außen durch ein geöffnetes Fenster über deinen Smart Speaker deine Haustür per Zuruf entriegeln und so unbefugt Zugang erhalten. Damit genau das nicht passiert, gibt es den Sicherheits-PIN, den du bei der Einrichtung vergibst. Diesen musst du dem Google Assistant bei jedem Sperrbefehl nennen, um die Haustür zu entriegeln.
Somit ist die Nutzung von Nuki im Zusammenspiel mit dem Google Assistant sicher. Du solltest aber natürlich (wie bei jedem Passwort) aufpassen, dass dein Passwort nicht weitergegeben wird.